Über mich

Schweden 2007 Auf dieser Seite möchte ich versuchen, mich ein wenig vorzustellen.

Es gibt mich seit dem 3. Juli 1990 (daher auch meine Lieblingszahlen 3 und 7). Die ersten 21 (= 3*7) Jahre wohnte ich in meiner Geburtsstadt Bonn. An die ersten Jahre nach meiner Geburt kann ich mich nicht mehr erinnern, aber was soll da schon groß passiert sein. Mit sieben Jahren jedenfalls habe ich zusammen mit meinem Vater meine erste Fahrradtour durch Schweden unternommen. Unterwegs zu sein und Fahrrad zu fahren machte mir sofort Spaß und dieser hat mich bis heute nicht verlassen. Es folgten (und folgen hoffentlich auch noch) einige weitere Fahrradtouren durch Schweden.

2003 kam ich zum Wandervogel. Dort war ich dann mit Gleichaltrigen unterwegs und lernte auch andere Gegenden kennen. Dies geschah dann übrigens meist, wie der Name bereits andeutet, zu Fuß. Wir waren jedoch auch das eine oder andere Wochenende mit dem Fahrrad unterwegs und 2005 sind wir sogar drei Wochen die Donau bis Budapest hinab gefahren.

Doch von allen Ländern, die ich bisher gesehen habe, gefällt mir Schweden am Besten. Ich weiß nicht, woran es liegt: An der Natur? An den wenigen Autos? An der Freiheit? Oder mag ich es nur, weil ich schon so oft da war, dass ich es einfach mögen muss? Egal. Die Farben Blau und Gelb auf dieser Website sind jedenfalls nicht zufällig gewählt. Auch das Bild auf der Startseite ist aus Schweden (2006). Ich denke, bei einer so schönen Natur und so wenigen Autos mag man die Website gerne betreten...

Wie man bisher ahnen konnte: Ich mag keine Autos. Sie sind laut, stinkend, die Umwelt verpestend, Platz raubend und vor allem auch manchmal gefährlich bis Leben vernichtend. Im Allgemeinen ist Autofahren im Gegensatz zum öffentlichen Personenverkehr ineffektiv. Kurze Strecken sollten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, längere eben in Fahrgemeinschaften (öffentlicher Personenverkehr). Außerdem finde ich Autos hässlich. Diese Einstellung hat mir unter anderem den Namen "Autorebell" eingebracht.

Inwieweit meine Einstellung zu Autos mit meiner Zuneigung zur Eisenbahn zusammenhängt, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich, seit ich denken kann, schon immer regelmäßig mit Zügen gefahren bin und nur selten mit dem Auto. In meiner Kindheit interessierte ich mich auch immer für den Blick vorne aus dem Zug heraus. So kam es, dass ich des Öfteren schon in einem Führerstand war und mich sehr für das Fahren eines Zuges interessierte. Durch einen Zufall kam ich zum Loksim3D, der mir viel Freude bereitete. Später absolvierte ich mein Schülerbetriebspraktikum auf dem Güterbahnhof Köln-Gremberg, währenddessen ich auf freier Strecke auch mehrmals selbst einen Güterzug fahren durfte (natürlich mehr oder weniger unter Aufsicht).

Ich fing an, im Loksim3D eine eigene Eisenbahnstrecke zu bauen. Nach meinen ersten Erfolgen wollte ich im Forum von Loksim erste Bilder veröffentlichen. Weit gekommen war ich bis dahin wahrlich nicht. Für die Bilder brauchte ich Webspace. Dieser Webspace war ein wichtiger Meilenstein in meinem Leben. Ich nahm zwar den erstbesten, aber ich begann mich für HTML und CSS zu interessieren und wollte eine eigene Website.

Doch bei diesem Interesse blieb es nicht: Ich wollte auch programmieren können. Durch das Fach Informatik in der Schule lernte ich Python kennen und bekam erste Programmiererfahrungen, die ich zu Hause selbstständig ausbaute. Um wieder zurück zu Anwendungen im Internet zu kommen, lernte ich selbstständig PHP, später auch in Anlehnung mit Datenbanken (MySQL). Ich denke, dieses Interesse wird mich auch durchs Studium begleiten und in die Berufswelt führen.

Nach dem Abitur leistete ich als einer der Letzten neun Monate Zivildienst, den ich in einem städtischen Bonner Altenheim in der Verwaltung tätigte. Vor dem Zivildienst klang dies selbst für mich abschreckend, aber die ganze Erfahrung, die ich sammeln konnte, machte dann für mich eine sehr schöne Zeit daraus, so dass ich die letzten drei Monate freiwillig machte. Einerseits hatte ich, da ich größtenteils an der Rezeption saß, viel Kontakt zu den Bewohnern, die einfach froh waren, dass ich da war. Andererseits war der Zivildienst für mich gewissermaßen meine erste Berufserfahrung, die mir u. a. viele Einblicke in die Verwaltung bescherte, was ich natürlich sehr interessant gefunden habe, da ich doch so wenig von überflüssiger Bürokratie und unsinnigen Vorschriften halte. Nichts gegen die Arbeit, die da getan wurde und bei der ich hoffentlich so gut es ging helfen konnte! Vielmehr hätte ich es lieber so, dass der Computer einem ganz automatisiert so viel Arbeit abnehmen würde wie nur irgendwie möglich, so dass man sich mit seiner gesamten Zeit auf viel wichtigere Dinge konzentrieren könnte. Man erkennt hoffentlich die Intention, mit der ich meinen Berufswunsch verfolge.

Zum Wintersemester 2011/2012 habe ich mein Informatikstudium in Aachen begonnen. Da ich leider nicht passend zum Studienanfang einen Wohnheimplatz bekommen habe, musste ich die ersten zwei Monate pendeln. Aber nun wohne ich zum Glück in Aachen. Wie so meine ersten Eindrücke vom Studium waren, habe ich ausnahmsweise mal im Sprachrohr ein bisschen ausführlicher geschildert. Mittlerweile bin ich jedoch schon im 4. Semester: So stressig wie beim Pendeln ist das Studium schon lange nicht mehr, obwohl die Menge der Pflichtübungsblätter leider nicht abgenommen hat. Alltag ist eingekehrt in das Studentenleben, aber wie man merkt, nimmt man sich neben Vorlesungen und Übungen nicht mehr allzu viel Zeit für Freizeit (z.B. meine Website hier) wie früher in der Schule. Sie ist aber noch da...

(mein Leben wird fortgesetzt...)

Meine Wanderungen und Fahrradtouren

Nachfolgend möchte ich zumindest meine größeren Wanderungen und Fahrradtouren auflisten:

Meine Wanderungen
JahrGegendDauerLänge
2013/2014 (Winter)Am Bodensee: Überlingen - Konstanz - Radolfzell1 Woche 
2013 (Sommer)Polen: Usedom - Wolin - Stettin1 Woche 
2013 (Ostern)Luxemburgische Schweiz1 Woche 
2012/2013 (Winter)Sächsische Schweiz1 Woche 
2011/2012 (Winter)Im Harz1 Woche 
2011 (Ostern)Westerwald und Kottenforst1 Woche 
2010/2011 (Winter)Eifel1 Woche100 km
2010 (Herbst)Fränkische Schweiz1 Woche 
2010 (Sommer)Island: Ostfjorde3 Wochen 
2010 (Ostern)Pfalz1 Woche 
2009/2010 (Winter)Schwarzwald1 Woche 
2009 (Herbst)Mecklenburgische Seenplatte: Kanu-Tour1 Woche 
2009 (Sommer)Ukraine: Waldkarpaten3 Wochen 
2009 (Ostern)Frankreich und Schweiz1 Woche 
2008/2009 (Winter)Fränkische Schweiz1 Woche 
2008 (Herbst)Im Kaufunger Wald und im Ringgau1 Woche 
2008 (Sommer)Süditalien: Kalabrien3 Wochen 
2008 (Ostern)Westerwald1 Woche 
2007/2008 (Winter)Eifel1 Woche100 km
2007 (Herbst)Mecklenburgische Seenplatte: Kanu-Tour1 Woche 
2007 (Sommer)Südschweden: Höglandsleden3 Wochen 
2007 (Sommer)Südtirol (Italien): Ultental4 Tage 
2007 (Ostern)Süddeutschland1 Woche 
2006/2007 (Winter)Am Bodensee/Hegau1 Woche 
2006 (Herbst)Westerwald (an der Sieg)1 Woche 
2006 (Sommer)Pfalz3 Wochen300 km
2006 (Ostern)Italien: Abruzzen1 Woche 
2005/2006 (Winter)Rothaargebirge1 Woche 
2005 (Herbst)Westerwald (Rheinsteig)2 Wochen 
2005 (Ostern)Im Bergischen Land1 Woche 
2004/2005 (Winter)Schwarzwald1 Woche 
2004 (Herbst)Hunsrück5 Tage 
2004 (Ostern)Kottenforst3 Tage 
 
Meine Fahrradtouren
JahrGegendDauerLänge
2014 (Sommer)Südschweden: Skåne, Blekinge, Småland2 Wochen705 km
2013 (Sommer)Niederlande: Kurzausflug nach Maastricht1 Tag93 km
2012 (Sommer)Schweden: Trelleborg - Karlstad - Göteborg - Trelleborg4 Wochen1751 km
2011 (Sommer)Schweden: Trelleborg - Öland - Trelleborg4 Wochen1432 km
2010 (Sommer)Schweden: Trelleborg - Stockholm - Trelleborg4 Wochen1877 km
2008 (Sommer)Schweden: Stömne - Trelleborg3 Wochen941 km
2006 (Sommer)Schweden: Nyköping - Trelleborg2 Wochen876 km
2005 (Sommer)An der Donau: Donaueschingen - Budapest3 Wochen1443 km
2004 (Sommer)Schweden: Trelleborg - Stockholm3 Wochen1120 km
2001 (Sommer)Südschweden: Rundtour durch Skåne3 Wochen 
2000 (Sommer)Schweden: Rund um Vänern und Vättern3 Wochen800 km
1999 (Sommer)Nordschweden: Abisko - Gällivare3 Wochen417 km
1997 (Sommer)Südschweden: Skåne, Småland, Halland3 Wochen650 km